
Diese 5 Barrierefreiheits-Mythen kosten Ihr Unternehmen bares Geld
5 Mythen über Barrierefreiheit, die Unternehmen Geld kosten. Wir räumen auf mit den größten Missverständnissen und zeigen, wie Sie Barrierefreiheit richtig umsetzen.

Digitale Barrierefreiheit ist längst keine technologische Spielerei mehr, sondern wird durch Gesetze wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) seit dem 28. Juni 2025 verpflichtend.
Diese gesetzlichen Vorgaben schaffen nicht nur mehr Zugänglichkeit im Netz, sondern eröffnen auch komplett neue Berufsfelder – und das sowohl in großen Unternehmen als auch für spezialisierte Professionals.
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen Jobs im Bereich Barrierefreiheit mit „Accessibility“ im Titel drastisch zu – laut LinkedIn sind etwa 1.000+ Jobs zu finden, darunter UX/UI Designer, Accessibility-Spezialistinnen und Spezialisten und QA Engineers.
Bei vielen großen Firmen stellen Expertinnen und Experten ein, deren Funktionen digitale Barrierefreiheit in Design, Code und Tests sind.
Immer mehr Unternehmen gründen eigene Abteilungen oder definieren neue C-Level-Positionen – etwa Chief Accessibility Officers (CAO) –, um Barrierefreiheit strategisch zu verankern. Diese sorgen dafür, dass Accessibility ein starker Teil des Unternehmens wird, von der Produktentwicklung bis zur Unternehmenskultur.
Daneben gewinnen spezialisierte Stellen, wie Accessibility Auditorinnen und Autoren oder Testerinnen und Tester an Bedeutung. Sie führen WCAG- und BITV-konforme Prüfungen durch, erstellen Berichtswesen und schulen Entwicklungs-Teams (z. B. 508‑Zertifizierung, CPAAC).
Berufstätige bauen ihre Expertise zunehmend durch zertifizierte Ausbildungen aus – sei es im Rahmen von Section-508-Prüfungen oder CPAAC‑Programmen.
Mit der neuen Gesetzeslage steigt die Nachfrage nach Weiterbildungen - Agenturen bis zu Universitäten, die barrierefreie Gestaltung lehren.
Unternehmen erkennen heute, dass sich Investitionen in digitale Barrierefreiheit lohnen – sowohl gesellschaftlich als auch strategisch. Laut dem Bundesverband Neue Wirtschaft (BNW) sind rund 98 % der meistbesuchten Websites nicht barrierefrei – was ein Marktpotenzial darstellt, das niemand ignorieren kann.
Zudem ist barrierefreie Gestaltung ein Wettbewerbsvorteil, da sie mehr Menschen erreicht und die Marktreputation stärkt.
Es wird Zeit, Barrierefreiheit ernst zu nehmen
Die rechtlichen Anforderungen und der gesellschaftliche Wandel treiben neue berufliche Chancen im Bereich digitale Barrierefreiheit voran. Ob strategische Leitung, technisches Feintuning oder Schulung – hier entstehen vielfältige Rollen mit Zukunft.
Wer jetzt in Know-how und passende Tools investiert, positioniert sich ideal – sowohl als Unternehmen als auch als Fachkraft.
Mit SiteCockpit bieten wir Ihnen genau die Lösung, um Barrierefreiheit in einem CMS oder Shop-System praktisch umzusetzen – inklusive Monitoring, Accessibility-Widget für Frontend und rechtssicherer Erklärung. So schaffen Sie nicht nur Zugang für alle, sondern stärken auch Ihre Position als moderner, verantwortungsvoller Anbieterin oder Anbieter.
Entdecken Sie innovative Lösungen und hilfreiche Tipps für eine barrierefreie digitale Zukunft.
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